Ortsteile Au Thalhofen

Ortsteil Au

Ortsteil Burgegg

Ortsteil Oberthalhofen

Ortsteil Unterthalhofen

Unsere Dörfer – Damals wie heute

Damals und heute…
Die vier Ortsteile gehören seit 1972 zur Gemeinde Fischen i. Allgäu. Im Zuge der Gebietsreform wurde die ehemalige Gemeinde Schöllang nach Oberstdorf und nach Fischen aufgeteilt.

Erstmals wird Au um 1350 als Ow, später auch Owe und Awe genannt. In Au gab es schon im 15. Jahrhundert eine Heilquelle mit einem Badehaus. Das „ganz klare Quellwasser“ wurde 1653 erstmals vom Kemptner Stadtphysikus Dr. Fridrich Billgeren als heilkräftig genannt.Später ging das Heilwasser, mit Kohlensäure versetzt, als „Allgäuer Alpensprudel“ auch in den Handel. Die Quelle in Au ist heute nicht mehr nutzbar, da sie immer spärlicher sprudelte.

Das Badeleben in „Bad Au“ spielte also eine Vorreiterrolle im Oberallgäuer Tourismus.

 

Um 1339 wird erstmals Burgegg urkundlich erwähnt und ist mit nur 3 Häusern der kleinste Ortsteil. Burgegg liegt nahe dem alten Burgstall am Fußweg nach Schöllang.Wenn man der Straße von Fischen nach Schöllang ein Stück bergauf folgt, liegt Oberthalhofen malerisch am Hang. Von hier hat man einen weiten Blick über das Illertal und auf Fischen. Ruhebänke laden den Spaziergänger zum Verweilen und zum Genießen der wunderbaren Aussicht ein.

In Oberthalhofen steht auch unser Vereinsheim der drei örtlichen Vereine. Neben einer Garage für die Feuerwehr gibt es einen Übungs- und Schulungsraum sowie einen Schießstand im Dachgeschoß für die Sportschützen.

 

Folgt man der Straße in Richtung Altstädten so gelangt man vorbei an der „Alten Sennküche“ nach Unterthalhofen. Das Dörfchen lehnt sich an den „Malerwinkel“, der im Herbst ein wahres Farbenfeuerwerk der Natur bietet.Erstmals erwähnt wurde dieser Ortsteil 1278 und ist somit wahrscheinlich das älteste Dorf unserer vier Ortsteile. Damit die Bewohner von Schöllang und Au-Thalhofen nicht so weit zum Zug hatten, wurde mit dem Bau der Localbahn (1887) ein Bahnhalt in Thalhofen eingerichtet.

Dieser wurde aber später wegen des Fahrzeit-Verlustes und den mangelnden Fahrgästen wieder aufgelassen.

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